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   OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04   

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OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04 (https://dejure.org/2004,16822)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05.08.2004 - 5 U 250/04 (https://dejure.org/2004,16822)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 05. August 2004 - 5 U 250/04 (https://dejure.org/2004,16822)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erfordernis der intensiven ärztlichen Überwachung des Geburtsvorgangs durch das zuständige Krankenhauspersonal; Verhältnis von Pflichtverletzung und Schaden bei einem Schadensersatzanspruch; Beweislastregel bei Unklarheit über den Kausalverlauf eines groben ...

  • gesr.de PDF

    Haftung von Arzt und Hebamme im Fall einer scheinbar problemlosen Geburt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Zwei Tage nach der Geburt: Hirninfarkt - Eltern werfen Hebammen und Ärzten Versäumnisse vor

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.01.1998 - VI ZR 339/96

    Feststellung eines groben Behandlungsfehlers im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04
    Das gilt aber nicht mehr, wenn es - wie im vorliegenden Fall - nach Lage der Dinge gänzlich unwahrscheinlich ist, dass der Fehler zum Schadenseintritt beigetragen hat (BGH NJW 1995, 778, 779 [BGH 04.10.1994 - VI ZR 205/93]; BGH NJW 1995, 1611, 1612 [BGH 14.02.1995 - VI ZR 272/93]; BGH NJW 1998, 1782, 1784) [BGH 27.01.1998 - VI ZR 339/96].

    Voraussetzung dafür wäre nämlich, dass eindeutig gegen bewährte ärztliche Verhaltensregeln oder medizinische Erkenntnisse verstoßen und ein Fehler begangen wurde, der objektiv nicht mehr verständlich ist, weil er schlechterdings nicht unterlaufen darf (BGH NJW 1998 1782, 1783 [BGH 27.01.1998 - VI ZR 339/96]; BGH NJW 2001, 2794 [BGH 19.06.2001 - VI ZR 286/00]).

  • BGH, 14.02.1995 - VI ZR 272/93

    Verantwortlichkeit des Belegarztes für Fehler einer freiberuflich tätigen

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04
    Das gilt aber nicht mehr, wenn es - wie im vorliegenden Fall - nach Lage der Dinge gänzlich unwahrscheinlich ist, dass der Fehler zum Schadenseintritt beigetragen hat (BGH NJW 1995, 778, 779 [BGH 04.10.1994 - VI ZR 205/93]; BGH NJW 1995, 1611, 1612 [BGH 14.02.1995 - VI ZR 272/93]; BGH NJW 1998, 1782, 1784) [BGH 27.01.1998 - VI ZR 339/96].
  • BGH, 29.05.2001 - VI ZR 120/00

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04
    Damit lässt sich ein grober, die Beweislast für die Schadensursächlichkeit umkehrender Behandlungsfehler auch nicht mit der Begründung bejahen, dass immerhin in der Summe eine Fülle von elementaren Pflichtverstößen vorliege und das ganze Behandlungsgeschehen auf diese Weise von deutlichen Unzulänglichkeiten durchdrungen sei (vgl. dazu BGHZ 85, 212, 220 [BGH 21.09.1982 - VI ZR 302/80]; BGH NJW 2001, 2792, 2793) [BGH 29.05.2001 - VI ZR 120/00].
  • BGH, 04.10.1994 - VI ZR 205/93

    Haftung des Arztes wegen Nichterhebung von Befunden; Begriff des groben

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04
    Das gilt aber nicht mehr, wenn es - wie im vorliegenden Fall - nach Lage der Dinge gänzlich unwahrscheinlich ist, dass der Fehler zum Schadenseintritt beigetragen hat (BGH NJW 1995, 778, 779 [BGH 04.10.1994 - VI ZR 205/93]; BGH NJW 1995, 1611, 1612 [BGH 14.02.1995 - VI ZR 272/93]; BGH NJW 1998, 1782, 1784) [BGH 27.01.1998 - VI ZR 339/96].
  • BGH, 19.06.2001 - VI ZR 286/00

    Begriff des groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04
    Voraussetzung dafür wäre nämlich, dass eindeutig gegen bewährte ärztliche Verhaltensregeln oder medizinische Erkenntnisse verstoßen und ein Fehler begangen wurde, der objektiv nicht mehr verständlich ist, weil er schlechterdings nicht unterlaufen darf (BGH NJW 1998 1782, 1783 [BGH 27.01.1998 - VI ZR 339/96]; BGH NJW 2001, 2794 [BGH 19.06.2001 - VI ZR 286/00]).
  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04
    Damit lässt sich ein grober, die Beweislast für die Schadensursächlichkeit umkehrender Behandlungsfehler auch nicht mit der Begründung bejahen, dass immerhin in der Summe eine Fülle von elementaren Pflichtverstößen vorliege und das ganze Behandlungsgeschehen auf diese Weise von deutlichen Unzulänglichkeiten durchdrungen sei (vgl. dazu BGHZ 85, 212, 220 [BGH 21.09.1982 - VI ZR 302/80]; BGH NJW 2001, 2792, 2793) [BGH 29.05.2001 - VI ZR 120/00].
  • OLG München, 15.02.1990 - 1 U 2016/87

    Arztruf bei Risikogeburt

    Auszug aus OLG Koblenz, 05.08.2004 - 5 U 250/04
    Ob ein schwerwiegender Pflichtverstoß anzunehmen wäre, wenn es schon zuvor zu vergleichbaren Krisensituationen gekommen wäre (vgl. dazu OLG München VersR 1991, 586, 587) [OLG München 15.02.1990 - 1 U 2016/87], ist nicht zu entscheiden, weil es hier solche Zuspitzungen nicht gegeben hatte.
  • OLG Köln, 09.08.2013 - 19 U 137/12

    Anforderungen an den konkludent erklärten Verzicht auf einen Zeugen

    Beweiserleichterungen bis hin zu einer Beweislastumkehr kommen allerdings bei groben Behandlungsfehlern in Betracht (OLG Hamm, Urt. v. 03.12.2003, -3 U 108/02-; OLG Koblenz, Urt. v. 05.08.2004, -5 U 250/04-, beide zitiert nach juris).
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